Rennberichte RC-Bike

RC-Bike Friedrichshafen 2019

Hallo Biker

wie immer hat die Saison mit dem Hallenrennen in Friedrichshafen geendet. Und es war wieder toll das man mal nicht auf´s Wetter schauen mußte, dafür viel Lärm in der Halle durch die 1/8 und 1/10 Verbrenner Autos. Schade ist das nur noch sehr wenige Biker den Weg nach Friedrichshafen finden und wir nur 4 Fahrer Stock und 5 Fahrer bei den Superbike waren. Trotzdem hat es viel Spass gemacht, mich mit meinem alten Freund Hallmann Manfred, mit dem ich schon in den 80ern Bike Rennen mit der DWA Comando gefahren bin zu duellieren. Wir hatten ungefähr den selben Speed und bei zwei der vier Finale waren wir nur durch zwei und drei Sekunden getrennt und haben in fast allen Läufen gleich viele Runden gefahren, aber er hatte dann am schluß doch die Nase vorne. Wobei Tom Feilner und Peter Denzel sich die ersten beiden Plätze unter sich ausmachten. Es ist sehr toll zu sehen das Tom obwohl er nur noch bei diesem Rennen teil nimmt, es doch noch voll drauf hat und diesemal Peter mit seiner Konstanz und wenigen Fehlern besiegen konnte.

Auch bei den Superbikes gab es tolle Figth´s zwischen Peter Denzel, Oliver Wäckerle und Stefan Strotzer da konnten die beiden Senioren Edmund Schmied und der unverwüstliche Hans-Jörg Böttcher nicht ganz mithalten. Nach den 4 Finalläufen stand Peter als Sieger vor Oliver und Stefan da. Wir hoffen alle das sich nächstes Jahr wieder ein paar Fahrer mehr bei diesem Rennen anmelden. Ich wünsche allen Bikern eine schöne wenn möglich kurze Winterpause und freue mich schon auf nächstes Jahr.

Gruß Manfred aus Dornbirn

RC-Bike WM in Aigen 2019

Hallo Sportsfreunde

ja leider ist die RC-Bike WM in Aigen schon wieder vorbei. Hier möchte ich euch meine Eindrücke schildern. Ich war von Dienstag bis Samstag das erste Mal in Aigen auf einer RC-Bike Weltmeisterschaft dabei und habe mir jetzt schon vorgenommen auch nächstes Jahr in Lostallo wieder dabei zu sein.Wir Jan und ich haben am Dienstagnachmittag mit dem Training begonnen(wobei Jan schon beim Warm-Up Streckenkenntnis gesammelt hatte).

Meine ersten Akkus habe ich benötigt um mit der sehr schönen und für Bikes toll zu fahrenden Streck zu Recht zu kommen. Mit jedem weiteren Akku ist es dann besser gelaufen. Ich konnte dann schon sehr konstante aber leider nicht so schnelle Runden drehen und bin wie erwartet in der Gruppe 2 Stock gelandet.

Die Italiener haben dann schon in den Trainings gezeigt das Sie die vordersten Plätze unter sich ausmachen werden und man hat gesehen das diese Piloten sehr viel fahren und ihre Bikes sehr gut abgestimmt hatten. Leider hatte ich nicht so viel Zeit die anderen Läufe anzuschauen aber bei uns in Stock war Christiano Fabbiano mit seinem absolut ruhigen fahrstiel, sicher der schnellste Fahrer und hat sich dann auch den Renn sieg geholt. Am DI/MI/DO/FR habe ich dann so viele Runden wie möglich gedreht und am Renntag hatte es schon am frühen Morgen leicht geregnet und ich wollte zuerst gar nicht auspacken denn ich hasse Regen, aber wieder erwarten (Wettervorhersage Regen den ganzen Tag) hatte der Regengott ein einsehen und verschonte uns. So konnte ich die Rennen mit fahren, hatte aber leider das Pech das meine Reifenheizer nicht funktionierte und ich immer erst mehrere Runden gebraucht habe bis meine Reifen richtig Gripp aufgebaut haben und die dabei entstanden Fehler (ich war auch ein wenig zu Nervös) haben auch nicht geholfen. Trotzdem hatten Stelios, Stefan, Peter und ich viel Spaß und schenkten uns nichts. Mit Platz 14 bin ich zwar nicht zufrieden gewesen aber das nächste Mal soll es besser werden.

Und auch die Rennen der Superbikes und Stock liefen super über die Bühne, wobei mein Freund Jan dort auch Platz 14 belegen konnte und auch hier die Italiener wieder dominierten.

Fabio Tosti stellte mit drei Laufsiegen klar wer der Chef auf der Piste ist und siegte vor seinem Landsmann Matteo Bozzoni und unserem Stefan Polydor. 

Den Abschluss machten dann die Nitro Fahrer und auch hier waren es wieder die Italiener, allen voran Simone Nascosti mit seine wunder schönen Fahrstiel.  

Und zum Schluss des kurzen Berichtes möchte ich mich noch herzlich bei allen Helfern des Aigner Clubs bedanken, denn ohne die Ausrichtung auf Ihre tollen Bahn und der wirklich tollen Zusammenarbeit wäre das alles nicht möglich gewesen. (und Petrus hat mit dem Wetter auch mitgespielt).

Euer langsam rasender Rennreporter Manfred

Eröffnungsrennen 2018 Rosenheim

Für alle Biker die leider nicht dabei sein konnten, das Eröffnungsrennen in Rosenheim war absolut der Hammer. Ich habe es heuer auch das erste Mal geschafft dabei zu sein und Muss sagen das ich begeistert war. Heuer hatte es der Wettergott mit den Rosenheimer Organisatoren wirklich gut gemeint und wir hatten Temperaturen wie im Sommer und das an einem April Wochenende. Und nun zum Geschehen, endlich mal alles wieder auspacken nach einer unendlich langen Winterpause und das auf einer neuen Strecke. Bei meiner Ankunft habe ich mal alle Leute die ich kenne begrüßt und mein Freund Jan war auch bereits da und hatte schon die ersten Akkus hinter sich. Erst mal die Rennstrecke begutachten denn ich kannte sie ja nur von Bildern aus dem Internet, dann noch schnell auf Zimmersuche und zurück zur Rennstrecke. Wie immer wenn ich mit Jan zusammen auf einer neuen Rennstrecke bin schaut er mir bei den ersten 1-2 Akkus dazu denn bis man die Strecke ein wenig Intus hat passieren so manche Stürze und das immer am weitesten Punkt vom Fahrerstand und dann bist du froh wenn du einen Helfer hast. Meistens habe ich nach diesen beiden Akkus die Strecke halbwegs im Griff und taste mich an eine schnellere Gang Art heran. Auf dieser Strecke hatte ich ein wenig Probleme die Schikane richtig zu treffen und das Anbremsen an das Omega am Ende der Geraden habe ich nicht oft gut getroffen. Dann mal die Reifen gewechselt und dem Lenkungsdämpfer etwas nachgefüllt und damit wurde es dann schon besser. Ein bisschen Zeit für einen kurzen Schwatz genutzt und auch noch ein paar neue Leute kennen gelernt und schon war der Freitag gelaufen. Samstag eine neuer Tag (9.00 Uhr an der Strecke) und fleißig weitertrainieren und es ist von Akku zu Akku besser gelaufen. Endlich konnte ich auch mal meine Reifenwärmer probieren was bei den Morgendlichen Temperaturen einige gebracht hat. Nach den ersten Qualifikationsläufen 7ter, gar nicht so schlecht. Bei den Vorläufen habe ich dann etwas gepfuscht und bin zu oft ausgeritten und auf Platz 9 zurückgefallen. Am Abend sind wir dann noch etwas zusammen gesessen und haben uns Ausgetauscht und gefachsimpelt, das gehört auch dazu wenn die Atmosphäre so toll ist wie hier. Dann folgt der Rennsonntag und hier hat sich der Wettergott nochmals übertroffen und uns mit hohen Temperatur gesponsert. Es begann mit einem super Rennen der 1:8er und hier haben sich die drei Toppiloten Gotfried, Hagen und Bernhard mit sensationellen Manövern eine Atemberaubenden Dreikampf geliefert (und das in allen drei Finalläufen). Es folgte die Verbrennerklasse und auch hier wurde heftig gefightet wobei hier Klaus vor Rudolf und Martin durchsetzen konnte (Martin hatte sogar einen eigenen Fanclub an der Strecke). Jetzt waren die Superbikes dran wobei diese zwei Gruppen hatten. Gruppe B wurde klar von Marc dominiert (der leider erst am Samstagabend gekommen ist und daher in dieser Gruppe starten musste) beherrscht vor Stefan und Erasmus. Mit seinen Rennläufen wäre Marc am Ende des Rennens gesamt Zweiter geworden. Die Gruppe A wurde dann in einem hart ausgetragenen Duell von Peter gewonnen, gefolgt von Panti und Bernhard. Mein  Freund Jan konnte sich mit drei guten Läufen den 5ten Platz sichern hinter Christian und vor Edmund. Und nun zu den Stockbike hier war wieder Gotfried der überragende Pilot und beherrschte die Finalläufe mit großem Vorsprung vor Hagen, Alfred und Helmut die alle 49 Runden hatten. Ich konnte mir den 6ten Platz in einen tollen Zweikampf in allen drei Läufen vor Andreas erringen, mit dem ich mich schon letztes Jahr in Nürnberg duelliert hatte. 

Es war ein wirklich tolles Rennwochende und ich hoffe das ich viele der Fahrer heuer noch beim einen oder anderen Rennen/Treffen wieder sehen werde, denn dass hat wirklich riesigen Spaß gemacht.

Euer langsam rasender Rennreporter Manfred

Rennen Zollhausring Nürnberg 2017

Hallo Leute, das war ein wirklich tolles Rennwochenende in Nürnberg auf dem Zollhausring. Endlich hat das Wetter mal wieder mitgespielt und ich konnte wieder mal zu einen Rennen fahren. Nach einer drei Stündigen anfahrt angekommen und sofort ausgepackt die Leute vor Ort begrüßt unter Anderem meinen Freund Jan aus Salzburg, Manfred und Hans Jörg aus Deutschland und alle anderen anwesenden Fahrer. Dann am Samstag einige Hundert Runden abgespult und dieses und jenes ausprobiert. Mit der Strecke habe ich mich sehr schnell angefreundet und sie war toll und nicht all zu schwierig zu fahren. Da ich kein guter Qualifier auf drei Runden bin kam ich ins Prefinale und konnte hier mit etwas konstanz dreimal den zweiten Platz hinter Andreas Eichler herausfahren. Dann folgte das A-Finale und hier konnte Hagen Teilig sich behaupten vor den beiden Heimfahrern Kresin Erasmus und Georg Schinner unser guter Geist für alles rund ums RC-Bike.

Nach zwei tollen Tagen habe ich mich dann auf den Nachhauseweg gemacht und freue mich schon aufs nächste mal und werde fleissig trainieren um das nächste mal ins A-finale zu kommen.

Euer langsam rasender Rennreporter Manfred